Australien (Ostküste)
Überblick
Australien steht schon sehr lange auf unserer Bucket List. Das Land ist jedoch nicht nur super weit weg, sondern auch riesen groß! Deshalb sollte man für eine Reise nach Australien mindestens 3-4 Wochen einplanen. In dieser Zeit kann man dann die Ost- oder Westküste bereisen. Wir entschieden uns zunächst die Ostküste (Melbourne bis Cairns), mit einem befreundeten Pärchen, zu bereisen. Diese hat uns sehr beeindruckt und wir möchten unbedingt noch einmal für einen längeren Zeitraum beide Küsten besuchen 🙂 Australien ist wirklich ein traumhaftes und sehr vielfältiges Reiseziel!
Rahmendaten im Überblick:
Reisezeit: Januar-Februar 2020
Reisedauer: 19 Tage
Fortbewegung: Inlandsflüge, Mietwagen
Visum: erforderlich (kostenfrei)
Kosten p.P. gesamt: 3.270 € (davon 870 € Flug / ca. 1.300 € Unterkünfte, Mietwagen, Inlandsflüge, Inselausflüge / 400 € Tauchtrip Great Barrier Reef / ca. 700 € vor Ort
Reisezeit:
Die beste Reisezeit für die gesamte Ostküste von Cairns bis Melbourne lässt sich nur schwer definieren, da man hier verschiedene Klimazonen durchreist und generell die wärmeren Monate auch gleichzeitig die regnerischen Monate sind.
Ich denke die beste Reisezeit für eine Route von Cairns bis Melbourne ist November. Im Süden fängt hier zwar der Sommer erst an, es ist aber trotzdem schon warm und im Norden gibt es noch nicht so viele Regentage.
Achtung: Von Oktober-Mai ist im Nordosten Australiens Quallensaison! Die Quallen sind kaum sichtbar, können Menschen stark verletzten und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen. Auf unserer Reise konnten wir zwischen Cairns bis inklusive der Whitsundays nicht ohne Stinger Suits nicht ins Meer gehen. Wenn ihr Insel-Ausflüge bucht, stellt sicher, dass die Stinger Suits inklusive sind.
Vorbereitung & Infos
Route
Es ist ziemlich sportlich in drei Wochen die gesamte Küste von Melbourne bis Cairns zu bereisen.
Internationale Flüge lassen sich am einfachsten von und nach Sydney, Melbourne und Brisbane buchen, weshalb wir in Melbourne (Flughafen MEL) starteten, nach Cairns flogen und von dort aus bis nach Sydney herunter reisten. Von Sydney (Flughafen SYD) aus ging es dann wieder nach Deutschland.
Aufgrund der super langen Strecken zwischen unseren verschiedenen Destinationen entschieden wir uns für mehrere Inlandsflüge.
Unsere Route:
1: Melbourne & Great Ocean Road
2: Cairns & Great Barrier Reef
3. Townsville & Magnetic Island
4: Airlie Beach & Whitsundays
5: Rainbow Beach & Fraser Island
6: Brisbane, Noosa, Sunshine Coast, Gold Coast & Byron Bay
7: Sydney
Transportmittel
Für kürzere Strecken nutzen wir einen Mietwagen, bei längeren Distanzen buchten wir uns Inlandsflüge. Beides buchten wir bereits im Voraus.
Da wir zu viert unterwegs waren, mussten wir immer ein etwas größeres Auto mieten. Reist man zu zweit, reicht sicherlich auch ein kleinerer, günstigerer Mietwagen.
Unsere Transportmittel:
- Uber und Hop-on-hop-off-Bus in Melbourne (2 Tage)
- Mietwagen ab Melbourne Airport (Abgabe Melbourne Airport) für die Great Ocean Road (53 € für 2 Tage)
- Flug Melbourne nach Cairns (MEL – CNS) (142 € p.P.)
- Mietwagen ab Cairns Airport (Abgabe Proserpine Airport) für die Fahrt von Cairns über Townsville bis Airlie Beach (338 € für 9 Tage)
- Flug Proserpine nach Brisbane (PPP – BNE) (73 € p.P.)
- Mietwagen ab Brisbane Airport (Abgabe Brisbane Airport) (98 € für 5 Tage)
- Flug Brisbane nach Sydney (BNE – SYD) (82 € p.P.)
- Uber und Hop-on-hop-off-Bus in Sydney (2 Tage)
Übernachtung & Verpflegung
Wir mieteten uns meistens ein Zwei-Zimmer Apartment, welches im Schnitt 75 € pro Doppelzimmer pro Nacht gekostet hat. Die Unterkünfte haben wir alle im Voraus über booking.com gebucht.
In den größeren Städten gibt es natürlich eine größere Auswahl an Streetfood, Supermärkten und Restaurants als in kleineren Dörfern wie z.B. Warrnambool oder Rainbow Beach. Man kann aber immer etwas finden 🙂
Zu beachten ist, dass viele Restaurants früh schließen – die Öffnungszeiten sind nicht mit Deutschland zu vergleichen. Gerade in ruhigeren Gegenden findet man nur schwierig Essensmöglichkeiten nach 20 / 21 Uhr.
Lebensmittelpreise, sowie das Essen an Imbissen oder in Restaurants kann man mit deutschen Preisen vergleichen.
Trinkwasser gibt es in Australien wirklich an jeder Ecke! Nehmt euch am besten eine Trinkflasche mit, die ihr unterwegs immer auffüllen könnt. Das Leitungswasser in den Hotels ist trinkbar (auch wenn es teilweise etwas nach Chlor schmeckt), auf den Straßen oder an Wanderwegen gibt es meistens auch Wasserspender.
Reisebericht
Melbourne
Wir starteten damit uns 2 Tage die Stadt Melbourne anzuschauen. Melbourne lässt sich super zu Fuß oder, wenn es etwas weitere Strecken sind, mit dem Uber erkunden. Wir haben uns außerdem ein 24h Ticket für den Hop-on-hop-off Bus geholt, den man zum einen bestens als Transportmittel nutzen kann und zum anderen viel über die Stadt erfährt (25 € p.P.). Melbourne bietet super viele Parks mit riesigen Grünflächen. Zusätzlich gibt es sehr viele Sitzmöglichkeiten am Yara Fluss, der direkt durch die Stadt führt. Wir können einen Besuch Melbournes also absolut empfehlen 🙂
Unsere Must-Sees in Melbourne:
- Brunswick Street im Stadtviertel Fitzroy: Die Straße hat wirklich Flair. Super viele schöne Restaurants, Cafés, Shops und Boutiquen.
- Fitzroy Gardens: Super schöner Park.
- Hosier Lane: Sehr viel Streetart.
- Yarra Promenade: Rund um den Yarra Fluss sind viele schöne Grünflächen, Shops Restaurant und Cafés.
- Sout Melbourne Market: Wirklich cooler Markt mit Food-Trucks draußen und vielen Essens- / Mode- / Deko-Ständen in der Halle (kein Ramsch – wirklich sehr schön gemacht)
- St Kilda: Schöne Strandpromenade. Bei schönem Wetter kann man hier auch baden gehen. Hier kann man auch mit etwas Glück kleine Pinguine in den Felsen (am Ende des Steges) sehen 🙂
Restaurantempfehlung in Melbourne:
Smoothme Superfood Bar (Smoothie Bowls)
Pokéd (Poké Bowls)
Unterkunftsempfehlung in Melbourne:
City Tempo – Lonsdale Street
Quest Melbourne Airport (Nah am Flughafen)
Great Ocean Road
Die Great Ocean Road startet in Torquay (1 Std. von Melbourne) und endet in Warrnambool. Wir haben in Warrnambool übernachtet und die Sehenswürdigkeiten auf zwei Tage aufgeteilt.
Es ist auch möglich früh morgens in Melbourne zu starten, die Great Ocean Road bis zum „Bay of Islands“ Lookout zu fahren (ca. 6 Std. wenn man die Ocean Road fährt) und von dort abends durchs Landesinnere wieder nach Melbourne zu fahren (ca. 3 Std.).
Die unten abgebildete Karte zeigt unsere Empfehlungen für Stopps auf der Great Ocean Road.
- Torquay: Start der Great Ocean Road.
- Bell’s Beach: Toller Aussichtspunkt auf sehr schönen Strand zu dem man auch herunterlaufen kann.
- Teddy’s & Mount Defiance Lookout: Schöne Aussichtspunkte.
- Kennet River: Hier zum Campingplatz fahren. Dort kann man freilebende Koalas sehen.
- Apollo Bay: Schöner Strand.
- Cape Otway: Auf dem Weg zum Leuchtturm sieht man ebenfalls freilebende Koalas und Kängurus.
- Twelve Apostels / Loch-Ard-Gorge / London Bridge / Bay of Islands: Wunderschöne Aussicht auf verschiedene Konstruktionen von Kalksteinfelsen im Meer – wobei die Twelve Apostels das Highlight der Great Ocean Road sind 😉
- Warrnambool: Ende der Great Ocean Road. Hier lohnt es sich den Logans Beach zu sehen. Zwischen Juni und September kann man hier Wale sehen.
Frühstücksempfehlung für die Great Ocean Road:
Notorious Espresso in Werribee (Super schönes Frühstückslokal mit Smoothie Bowls und tollen Avocado-Toasts, etc. / Liegt auf dem Weg von Melbourne in Richtung Great Ocean Road)
Unterkunftsempfehlung in Warrnambool:
Comfort Inn Western (Falls man bis Warrnambool fährt / Insgesamt sind Unterkünfte auf der Great Ocean Road ziemlich teuer)
Cairns & Fitzroy Island
Cairns & Umgebung
Cairns hebt sich sehr durch die tropische Umgebung und den Dschungel von den anderen Städten, die wir auf dieser Reise sahen, ab. Cairns an sich ist eine trubelige Stadt in der es viele Restaurants, Bars und Geschäfte gibt. Hat man einen Mietwagen, lohnt es sich die Gegend um Cairns herum zu erkunden.
Strände
Schöne Strände, die in 20-30 Min. Fahrt erreicht werden können sind der Trinity Beach und der Palm Cove Beach (unserer Meinung nach der schönere).
Kuranda & Barron Falls
An den Touristen Informationen werden viele Touren nach Kuranda und zu den Barron Falls angeboten, die man mit der Seilbahn (Skyrail) oder einer Bahn, die durch den Dschungel fährt (Scenic Railway), erreicht. Die Touren sind recht teuer – man kann Kuranda und die Barron Falls jedoch auch einfach mit dem Auto erreichen 🙂 Der Aussichtspunkt der Barron Falls ist bei maps.me und GoogleMaps gekennzeichnet. Ein Ausflug zu den Barron Falls lohnt sich sehr!
Fitzroy Island
Fitzroy ist eine sehr schöne Insel, die ganz einfach von Cairns erreichbar ist (ca. 40 Min. Bootsfahrt). Die Boots-Tickets haben wir am Vorabend vor Ort gebucht (wir würden eher empfehlen 1-2 Tage vorher zu buchen). Das Hin- und Rückfahrticket kostet 50 € p.P. Man muss sich vorher festlegen um welche Uhrzeit man hin und wieder zurück fahren möchte.
Auf Fitzroy gibt es verschiedene Strände, die man über Wanderwege durch den Regenwald erreichen kann. Wir sind nur einen kleinen Weg gewandert und haben den Tag am Nudey Beach verbracht.
Kleines Watch-Out: Die Strände bestehen nicht aus puderweißem Sand, wie es auf den Bildern immer aussieht. Es sind weiße Korallen. Dennoch sind die Strände und das türkise Wasser (auch wenn man auf Grund der Quallen nicht baden kann) wunderschön!
Später sind wir noch auf den Gipfel der Insel gewandert. Den Weg startet hinter dem Hafen, wo es auch eine Wanderkarte gibt um den Weg nachzuschauen. Die Wanderung auf den Gipfel dauert ca. 1 Std. (+ 45 Min. wieder runter). Sehr empfehlenswert 🙂
Auf der Insel gibt es an der Tauchschule am Hafen einen Wasserspender (kostenfrei), sowie ein Restaurant. Wir haben vorher einfach im Supermarkt eingekauft und unser eigenes Essen für den Tag mit auf die Insel gebracht.
Restaurantempfehlung in Cairns:
Pantry 15 (Sehr sehr gute Smoothie Bowls)
Phetyai Thai (Sehr guter und sehr günstiger Thai-Imbiss)
Spicy Bite Indian (Sehr guter und günstiger Inder)
Unterkunftsempfehlung in Cairns:
The Abbott Boutique Hotel (Sehr gute Lage und sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis)
Great Barrier Reef
Von Cairns aus buchten wir einen Zwei-Tages-Tauchtrip zum Great Barrier Reef. Der Trip kostete 400 € p.P. (im Doppelzimmer) und beinhaltete, neben der Nacht auf dem Boot, 6 Tauchgänge (davon einen Nachttauchgang), zwei Schnorchelgänge (bei Ab- und Anreise), sowie alle Mahlzeiten, Kaffee, Tee und Wasser.
Den Trip haben wir bei Reefencounter (hier klicken) gebucht und können diesen sehr empfehlen. Wir haben alle vier einen Tauchschein, Reefencounter bietet aber auch Touren ohne Tauchschein an 🙂
Townsville & Magnetic Island
Townsville & Umgebung
Von Cairns aus fuhren wir 4 Std. nach Townsville. Die Stadt gefiel uns überraschend gut 🙂 Auch hier gibt es schöne Shops, Restaurants und Bars.
Der Strand „The Strand“ ist wirklich sehr empfehlenswert. Es lohnt sich außerdem mit dem Auto auf den Castle Hill zu fahren (wer motiviert ist kann auch laufen). Von hier hat man eine super schöne Aussicht über Townsville und die Küste.
Magnetic Island
Den Tagestrip nach „Maggie Island“ haben wir morgens am Hafen direkt gebucht. Auf der Insel ist es am günstigsten und einfachsten mit dem Bus zu fahren. Am Hafen kann man das Tages-Bus-Ticket direkt dazu buchen und bekommt auch einen Busfahrplan. Hin- und Rückfahrt-Ticket inkl. Busticket kostet 24 € p.P. Wann man zurück fahren möchte kann man spontan entscheiden.
Da wir nur einen Tag auf Maggie Island waren, haben wir nur die Nord-Ost-Seite der Insel geschafft – welche wahrscheinlich auch am sehenswertesten und am einfachsten zu erreichen ist.
Unsere Highlights auf Magnetic Island:
- Rock Wallabies: Hier sieht man viele freilebende Wallabies zwischen den Felsen sitzen. Sie sind (da sie leider oft von Touristen gefüttert werden) sehr zahm, sodass man wirklich nah an sie herankommt und sogar streicheln kann.
- Alma Bay: Schöner Strand, der sich direkt neben dem Rock Wallabies befindet.
- The Forts Walk: Ein sehr schöner Wanderweg auf dem man viele Koalas in den Bäumen finden kann. Immer wieder findet man Aussichtspunkte auf schöne Buchten, zu denen man ebenfalls herunter wandern kann.
- Horseshoe Bay: Schöner Strand, der ohne Wanderung erreichbar ist.
Frühstücksempfehlung in Townsville:
The Beet Bar (Mal wieder sehr sehr leckere Smothie Bowls)
Unterkunftsempfehlung in Townsville:
Direct Hotels Dalgety Apartments (Schönes Apartment, aber ein WLAN)
Airlie Beach & Whitsundays
Airlie Beach
Von Townsville aus fuhren wir 3 Std. nach Airlie Beach, wo wir zwei Tage verbrachten. Die Stadt ist als Ausgangspunkt für die Whitsunday Islands bekannt, es lohnt sich jedoch auch 1-2 Tage in Airlie Beach direkt zu verbringen. Die kleine Stadt ist sehr trubelig – abends ist gefühlt in jedem Restaurant gleichzeitig eine Party und es sind viele junge Leute auf den Straßen unterwegs. Die Strände in Airlie Beach sind wirklich schön und es gibt viele süße Shops und Boutiquen.
Whitsundays
Die Whitsundays sind natürlich eines der Highlights unserer Reise. Vorab hatten wir online einen Katamaran-Tages-Ausflug zu den Whitsundays gebucht (hier klicken). Der Ausflug kostete 130 € p.P. (alle Getränke und Essen inklusive). Neben der Katamaran-Fahrt sind ein Schnorchel-Stopp, der Hill Inlet-Aussichtspunkt und der Whitehaven Beach die Highlights der Tour. Leider waren für den Aussichtspunkt und den Strand nur 2 Std. eingeplant, was wirklich viel zu wenig war. Der Ausblick und der Strand sind jedoch wirklich der absolute Wahnsinn.
Eine Tour zu den Whithsundays ist ein MUSS!
Frühstücksempfehlung in Airlie Beach:
Bohemian Raw Cafe (Smoothie Bowls, Avocado-Toasts, etc.)
Unterkunftsempfehlung in Airlie Beach:
Begley Views – Boutique Apartment (Schön und günstig, allerdings sehr schlechtes WLAN)
Fraser Island
Von Brisbane fuhren wir ca. 2,5 Std. nach Rainbow Beach von wo aus wir am nächsten Morgen nach Fraser Island aufbrachen. Auch diese Tour haben wir vorab gebucht (hier klicken).
Es ist ebenfalls möglich, Fraser Island von Hervey Bay oder Noosa zu besuchen. Sollte man, so wie wir, von Brisbane kommen, würden wir empfehlen die Tour von Noosa aus zu buchen um sich den Fahrtweg zu sparen.
Unsere Tour kostete 149 € p.P. (Essen und Wasser inklusive). Wir wurden mit einem Bus an einem Treffpunkt abgeholt. Mit diesem Bus ging es dann auf eine Fähre, die dann auf Fraser Island übersetze (ca. 10 Min. Fahrt). Danach fuhren wir mit dem Bus (ja, wirklich mit einem Bus) am Strand entlang.
Der Strand ist auf Fraser Island der Highway – wirklich ein einzigartiges Erlebnis. Man fährt ziemlich lange (ca. 1 Std.) am Strand entlang, bis man zum Eurong Beach Resort, dem einzigen Hotel auf der Insel, gelangt. Von hier aus wurden dann die Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten der Insel gemacht.
Im Resort gab es auch Kaffee und Muffins zum Frühstück, sowie Mittagessen. Man kann hier ebenfalls sein Wasser auffüllen.
Fraser Island ist ebenfalls eines unserer Highlights gewesen! Die Distanzen zwischen den Sehenswürdigkeiten auf der Insel sind leider so groß, dass man nie mehr als 50 Min. an einem Ort bleiben konnte – was wir wirklich schade fanden.
Sollten wir noch einmal die Möglichkeit haben, Fraser Island zu besuchen, würden wir auf jeden Fall selbst ein 4×4 Wagen mieten, die Insel selbst erkunden und 2-3 Tage dort verbringen 🙂
Noosa
Von Rainbow Beach fuhren wir ca. 1,5 Std. nach Noosa. Der Vorort ist sehr sehenswert. Auf der Hastings Street gibt es viele Shops, Cafés und Restaurants. Auch der Coastal Walk lohnt sich sehr. Der Wanderweg verläuft am Meer entlang. Auf der einen Seite hat man eine tolle Aussicht auf viele schöne Buchten und Strände und auf der anderen befindet sich der Regenwald.
Frühstücksempfehlung in Noosa:
Acai Nation (Acai Bowls)
Brisbane
Von Noosa fährt man ca. 2 Std. über die Sunshine Coast nach Brisbane, wo wir zwei Nächte verbrachten. Brisbane selbst haben wir uns nicht wirklich angesehen, da wir am nächsten Tag einen Tagestrip nach Byron Bay machten.
Restaurantempfehlung in Brisbane:
Cheeky Poke Bar (Poké Bowls)
Unterkunftsempfehlung in Brisbane:
Arise Ivy & Eve Appartments
Byron Bay
Von Brisbane fuhren wir ca. 2 Std. bis Byron Bay. Auch dieser Ort hat es uns sehr angetan. Auch hier kann man super durch die Stadt schlendern. Ihr solltet auf jeden Fall das Cape Byron und den Leuchtturm besuchen. Byron Bay hat außerdem sehr viele wunderschöne Strände. Bei uns hat das Wetter leider nicht mitgespielt aber die Buchten sehen wirklich traumhaft aus.
Auf dem Rückweg nach Brisbane lohnt es sich am Fingal Head Lighthouse vorbeizufahren. Auch hier sehen die Strände sehr schön aus. Wir haben ebenfalls noch am Surfers Paradise an der Gold Coast vorbei geschaut.
Wir würden empfehlen für Byron Bay und die Gold Coast mehr als nur einen Tagesausflug einzuplanen. Die Gegend hat noch sehr viel mehr zu bieten – leider hatten wir keine Zeit mehr…
Restaurantempfehlung in Byron Bay:
Finn Poke (Poke Bowls)
Bayleaf Cafe (Frühstück)
Sydney
Für Sydney haben wir 2,5 Tage eingeplant. Sydney ist wirklich eine atemberaubende Stadt! Leider hatten wir ziemlich Pech mit dem Wetter, sodass wir nicht alles von der Stadt sehen konnten. Ohne Regen lässt sich die Stadt aber gut zu Fuß, mit den öffentlichen oder per Uber erkunden. Auch hier haben wir uns ein 24h Ticket für einen Hop-on-hop-off Bus geholt (37 € p.P.).
Unsere Must-Sees in Sydney:
- Bondi-Beach: Ein wirklich schöner Stadt-Strand zum Sonnen und Baden
- Bondi to Bronte Coastal Walk: Vom Bondi Beach aus kann man an der Küste entlang spazieren. Zwischendurch gibt es immer wieder schöne Strandabschnitte zu sehen.
- Opera House: Natürlich das Highlight Sydneys. Am Hafen entlang gibt es viele Aussichtspunkte auf das Gebäude.
- Harbour Bridge: Von der Brücke aus hat man eine tolle Aussicht auf das Opera House und die Stadt.
- Darling Harbour: Auch hier kann man schön schlendern.
Restaurantempfehlung in Sydney:
Cali Press (Smoothie-Bowls am Bondi Beach)
Bare Naked Bowls (Smoothie-Bowls)
Basket Brothers (Frühstück)
Yok Yor (Günstiger und sehr guter Thai)
Masala Bowl (Inder)
Unterkunftsempfehlung in Sydney:
Meriton Suites Sussex Street